Ein dicker Bauch trotz wenig Essen? Gehörst auch du dazu?

Keine Sorge!

Ich kann dich beruhigen:

Es gibt Gründe, warum dein Bauch trotz wenig essen immer dicker wird UND es gibt Lösungen, wie dein dicker Bauch verschwindet und du einen flachen Bauch bekommst.

WIE das genau funktioniert, erfährst du jetzt in diesem Artikel.

Bonus: lade dir jetzt kostenlos die Checkliste „Dicker Bauch trotz wenig Essen“ runter:

Dicker Bauch trotz wenig Essen: 3 Gründe

Starten wir gleich und sehen uns an, WARUM du einen dicken Bauch trotz wenig Essen hast.

1. Deine genetische Veranlagung

Es ist schon erstaunlich: da kursieren Artikel im Internet, wonach das Zunehmen an bestimmten Körperstellen (Bauch, Beine, Po, Hüfte etc.) bestimmten Einflüssen zugrunde liegen. Bekannt sind diese Körperstellen als „Problemzonen“. Beispiel: jemand der unter Stress steht, nimmt zuerst am Unterbauch zu. Hä, was?

Ganz ehrlich: von solchen Weisheiten halte ich überhaupt nichts und kenne keinen Grund, warum bestimmte Einflüsse an unterschiedlichen Körperstellen Fett zunehmen lassen.

Ausnahme: du bist schwanger und dein Bauchumfang wächst 🙂

Allerdings haben wir oftmals die gleichen Problemzonen wie unsere Eltern oder Großeltern, das ist genetisch bedingt. So gibt es Menschen, die schmale Beine, einen kleinen Po und schmale Hüften haben, dafür aber einen großen Bauch. 

Dann gibt es auch Menschen, die einen flachen Bauch haben, dafür aber breite Hüften und einen dicken Po.

Wie man es dreht und wendet: Problemzonen sind genetisch bedingt, Daher kann es auch sein, dass du zu den "trotz Gewichtsabnahme dicker Bauch – Leuten" zählst. ABER du kannst etwas dagegen tun. Dazu gleich mehr…

Lesetipp: Wie dir dieses Natur-Protein beim Abnehmen hilft (nur 30 g täglich)

2. Du nimmst ab, merkst es aber nicht

Tja, auch das kommt oft vor: die Leute setzen sich auf Diät, nehmen ab, merken es aber nicht. 

Ein beliebter Fehler der nur allzu häufig gemacht wird: du wiegst dich täglich und wunderst dich, wenn das Gewicht nicht runtergeht.

Zum Thema „wiegen“:

Die Waage ist ein ungenaues Instrument um den Abnehmerfolg zu messen. Der Grund: dein Gewicht schwankt von Tag zu Tag sehr stark, je nachdem wie viel du isst (Gewicht der Lebensmittel) oder ob du Kraftsport machst und du neue (schwere) Muskelmasse aufbaust. Zudem spielt – auch wenn es blöd klingt – dein Toilettengang eine Rolle.

Ich empfehle dir, dich nur 1x pro Woche früh morgens nach dem Aufstehen und ersten Toilettengang zu wiegen.

Dieser Tag sollte auch nicht direkt NACH deinem Cheat Day sein.

Wenn du wirklich wissen möchtest, ob du am Bauch abnimmst, messe einmal wöchentlich früh nach dem Aufstehen deinen Bauch mit einem Schneidermaßband wie folgt:

1. Nimm das Schneidermaßband
2. Stelle dich vor einen Spiegel bauchfrei
3. Stehe dabei aufrecht und lege das Maßband auf Höhe deines Bauchnabels um deinen Bauch
4. Atme nun aus und spanne deinen Bauch an (anspannen, nicht einziehen!)
5. messe deinen Bauchumfang
6. Gib jetzt den Wert in meinem Bauchfett-Rechner ein:

Roter Bereich

Sehr kritisch! Starte noch heute abzunehmen und lies hierzu diesen Artikel

Gelber Bereich

Ist „ok“, du brauchst nicht viel abnehmen, dennoch wäre es gut wenn du das ein oder andere Kilo abnimmst. Dieser Artikel zeigt dir, WIE du abnimmst.

Grüner Bereich

Wunderbar! Mit deinem Bauchfett ist alles ok.

3. „Wenig“ ist zu viel

Was, wie? „Wenig“ ist zu viel?

Auch das ist einer der Hauptgründe für einen dicken Bauch. Die Leute meinen, sie essen bereits wenig und müssten demzufolge doch abnehmen.

Doch, wenn ich frage, wie viel denn „wenig“ ist, heißt es nur „naja, wenig halt“.

So gibt es versteckte Dickmacher, die übergewichtige Menschen oft als „gesund“ und „kalorienarm“ ansehen, dabei verursachen diese genau das Gegenteil.

Ein Beispiel: Hülsenfrüchte. Sie sind sehr gesund, meist aber sehr kalorienreich.

Lesetipp: der Bierbauch Killer von Tobias Rees

Weitere Beispiele:

5 vermeintlich gesunde Lebensmittel (die dick machen):

1. Fertig-Salat mit einem Körnerbrötchen für die Mittagspause: dahinter steckt oft ein mit Zucker und Mayonnaise getränktes Dressing, das demzufolge auch kalorienreich ist. Das Körnerbrötchen, das mit „Vollkorn“ verwechselt wird, ist oft nur ein mit Malz gefärbtes Weizenbrötchen, das nur gesund aussehen soll. Unterschied Vollkorn/Weißmehl: Weißmehl sorgt für Heißhungerattacken, da es deinen Blutzuckerspiegel Achterbahn fahren lässt, Vollkorn nicht, da es den Blutzuckerspiegel konstant hält.
2. Salat zuhause zubereitet: mit 1 (gefühlten) Liter Öl ist auch dieser Salat eine Kalorienbombe, wird aber oft mit „gesund“ verwechselt. Auch wenn Öl mit seinen ungesättigten Fettsäuren gesund ist, wird der Salat ungesund wenn du dadurch übergewichtig bleibst oder wirst.
3. Orangensaft: hat im Durchschnitt sogar mehr Kalorien als Cola, er ist eine Fruchtzuckerbombe. Ein Glas zum Frühstück ist ok bzw. wenn du Orangensaft grundsätzlich in einem Ernährungsplan berücksichtigst. Trinkst du allerdings literweise Orangensaft, wird sich der Fruchtzucker bitter böse an deinem Bauch, Hüfte und Co. bemerkbar machen. Und das gesunde Vitamin C? Das steckt auch in vielen anderen Lebensmitteln. Wusstest du, dass die gleiche Menge Paprika 3x so viel Vitamin C hat wie eine Orange?
4. Walnüsse: ich esse Walnüsse gerne und baue sie täglich in meinen Ernährungsplan. Allerdings sind Walnüsse sehr fettig (gesunde Fette), aber dafür auch kalorienreich. Was machen nun oft übergewichtige Menschen die abnehmen möchten? Sie essen Walnüsse ohne zu überlegen… immer mehr und mehr… eine kleine Handvoll Walnüsse (20 g – 30 g) ist ok. Aber einfach mal blind drauf los futtern, ist fatal! Walnüsse IMMER abwiegen (Empfehlung Waage)
5. Fettreduzierter Jogurt: ein „0,3 % Fett Jogurt“ bringt dir nix, wenn es mit reichlich Zucker zugesetzt ist. Dann doch lieber ein Jogurt mit mehr Fett und keinem Zucker.

Lesetipp: Alte Schule neuer Körper – für immer jung bleiben

Zusammenfassung: beim Abnehmen geht es IMMER um die Kalorien. Nimmst du mehr Kalorien auf, als dein Körper benötigt, nimmst du zu und umgekehrt. So einfach ist das. Hier gibt es auch kein „wenn“ und „aber“.

UND: denke immer daran, ob dich ein (vielleicht kalorienarmes) Essen auch satt hält.

Was bringt es dir, wenn du mittags ein Gericht mit 250 Kalorien isst, du aber 1 Stunde später wieder Hunger hast und blind irgendwas in dich hineinstopfst?

Wenn du einen flachen Bauch bekommen möchtest, musst du 1. wissen, WIE VIEL Kalorien dein Körper benötigt und 2. deine Ernährung (Kaloriendefizit) entsprechend im Blick behalten.

Und da ich dir ein bisschen unter die Arme greifen möchte, habe ich für dich einen Kaloriendefizitrechner gebastelt, der dir zeigt, bei WIE VIEL Kalorien dein optimales Kaloriendefizit liegt, mit dem du optimal abnimmst.

Berechne jetzt dein Kaloriendefizit UND du bekommst einen kostenlosen für dich optimierten Ernährungsplan als PDF Download:

Zusammenfassung „Dicker Bauch trotz wenig Essen“

1. Berechne dein Kaloriendefizit
2. Achte auf dieses Kaloriendefizit und erstelle dir Ernährungspläne
3. Messe 1x pro Woche früh nach dem Aufstehen deinen Bauchumfang
4. Behalte die Ernährung bei, solange auch dein Bauchumfang weniger wird
5. Und du bekommst einen flachen Bauch 🙂

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